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Keine Plastiktüten in Kenia

In Kenia gibt es seit 2017 ein Plastiktütenverbot. Eine Nichtbeachtung kann hohe Geldstrafen oder u. U. sogar Haftstrafen (bis zu 32 000€ und 4 Jahren Haft) zur Folge haben. Das betrifft als Einwegmaterial zu bezeichnende Plastiktüten jeder Art, auch Zipp-Beutel/Gefrierbeutel, die ich für gewöhnlich für Zahnpasta, Händedesinfektion und Creme im Handgepäck nutze.
Schuhe, flüssige Kosmetikartikel oder Insektenschutzmittel habe ich bisher ebenfalls ohne groß nachzudenken sauber und auslaufsicher in Mülltüten in den Koffer gepackt. Auf den Rückreisen dienten die Tüten dann zur Aufnahme von Schmutzwäsche.

Fand ich eigentlich in Ordnung. Der Denkanstoß ist aber gut und wichtig, meine ich.
Besser ist es doch, Müll und insbesondere nicht abbaubaren Müll, im Vorneherein zu vermeiden.

Für das Handgepäck habe ich bereits eine kleine, durchsichtige Kosmetiktasche gefunden. Die Schuhe kommen in waschbare Jutetaschen, um die Kleidung vor Verschmutzung zu schützen. Auf dem Rückweg kommt dann die Schmutzwäsche in die Stoffbeutel. Und dann ist mir noch der wasserdichte Packsack eingefallen, den ich mal für eine andere Reise gebraucht hatte. Der sollte einen guten Auslaufschutz für Flüssigkeiten darstellen.

Wunderbar! Geht doch – und hat wirklich nur ein bisschen Nachdenken erfordert.

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